I'm back again and I know that you waited a long time for my reply. But first of all I have to care for my patients. Above it took me a lot of time to answer and annotate all questions and thoughts.
I'm sorry to reply in this moment in German but I know also a lot of Germans are in the forum.
I will send the translation as soon as possible - I plan to do it before Easter days.
Here some important general information about my person and limb lengthening.
Dear Limb Lengthening Community,
mein Name ist den meisten von Ihnen bestens bekannt, ich bin Prof. Dr. med. Augustin Michael Betz.
Seit Beginn des Internetzeitalters habe ich nie Zeit in den verschiedenen Foren verbracht. Immer wieder haben mir Patienten von Informationen aus den Foren berichtet, teilweise sehr hilfreiche Informationen für den Patienten und häufig auch unrichtige, falsch verstandene und teilweise sogar für den Patienten gefährliche Informationen. Nachdem ich jetzt von mehreren Patienten auf die Existenz des „Limb Lengthening Forum“ als neue Plattform im Bereich der Verlängerung und auf dortige diffamierende Äußerungen angesprochen wurde, habe ich mir seit ein paar Wochen die Mühe gemacht, in diesem Forum und auch vergleichend im „Make me taller“ Forum zu lesen. Ich war daraufhin wirklich erschüttert über die Informationen, die zu meiner Person verbreitet wurden. So viel Diffamierung, hervorgerufen durch hasserfüllte, absolut nicht berechtigte Kommentare eines einzelnen Patienten unter dem Synonym „Mime“ hätte ich mir nie träumen lassen. Es ist wirklich erstaunlich, wie eine einzelne Person unter einem Pseudonym – ich weiß mittlerweile, um wen es sich handelt und wie wenig Grund dazu besteht – teilweise erfolgreich andere Forenteilnehmer mitreißt und in dieselben Hasstiraden einsteigen lässt.
Daher lassen sie mich, bevor ich auf ihre Fragen bezüglich Osteotomietechnik und Fixationstechnik zwischen Fibula und Tibia eingehe, m. E. wichtige Informationen vorausschicken.
Seit den 70er Jahren befasse ich mich - zunächst an der Universität des Saarlandes und dann an der Universität München - mit dem Illisarov-Verfahren. Aufgrund meiner Expertise im traumatologischen Bereich habe ich stets versucht – nach der Euphorie der Fixateur-externe-Verfahren, die auch heute noch ganz klar ihre Berechtigung haben können - soweit irgend möglich auf interne Verfahren umzusteigen. So habe ich mich – nach ausgedehnten wissenschaftlichen und klinischen Erfahrungen im Bereich der Verriegelungsnagelung – sehr früh mit dem intramedullären Verlängerungsverfahren befasst und dabei zunächst ein System inauguriert, welches auf elektromechanischem Weg mithilfe eines Marknagels sowohl die Verlängerung als auch die Segmentverschiebung ohne jegliche Verbindung nach außen bewerkstelligte. Dieses System wurde von mir entwickelt und zur Serienreife perfektioniert. Im umfangreichen klinischen Einsatz war es – trotz zahlreicher systembedingter Probleme aufgrund der Miniaturisierung – externen Systemen in der Regel um Welten überlegen. Zu diesem Zeitpunkt, als ich damit begann, mich mit internen Verlängerungsverfahren zu befassen, waren die Fixateur-externe-Verfahren auf ihrem größten Verbreitungsstand, sodass nur wenige Chirurgen weltweit sich für interne Systeme und deren Vorteile interessierten. Dies hat mich nicht daran gehindert, kontinuierlich an diesen Systemen weiterzuarbeiten und sie zu perfektionieren. Ich möchte jetzt nicht auf Details der gesamten Historie eingehen, dies würde den Rahmen sprengen, Sie müssen jedoch wissen, dass ich als Entwickler verschiedenster intramedullärer Systeme, Patentinhaber und klinischer Anwender wie kein anderer weltweit mit einem Background von mehr als 30 Jahren verfüge. Gerade vor diesem Hintergrund sind die unwahren Internetbeiträge im Forum geradezu absurd.
Seit über zwei Jahrzehnten führte ich zunächst mit meinem Fitbonesystem, später über kurze Zeit mit dem Original Albizzia System und daran anschließend in weiteren ca. 1000 Fällen jegliche Formen der Verlängerung und Segmentverschiebung bei kosmetischen und medizinischen Indikationen mit umfangreich modifizierten Albizzia-Nägeln durch. Letztlich habe ich dann alle Modifikationen und weitere Neuerungen in ein neues System einfließen lassen, welches ich dann Betzbone® nannte. Dieses System, welches neben dem Nagel weitere Komponenten wie Innensäge, Verriegelungsschrauben, spezielle Zielgeräte zur Achsenkorrektur etc. enthält, ist seit Jahren in seiner Zuverlässigkeit, in seiner Stabilität, in seiner Kontrollierbarkeit und in seiner Verlängerungskapazität jedem anderen System weltweit überlegen und wird darüber hinaus stetig weiterentwickelt. Die Handhabung des Systems ist nach Einweisung absolut fehlerfrei und ohne aufwändige Zusatzapparate durchführbar, prinzipiell ohne radiologische und sonografische Kontrollen im Verlängerungsverlauf, ohne Strahlenbelastung durch regelmäßige Röntgenaufnahmen, ohne Ultraschallkontrollen, ohne häufige klinische Wiedervorstellungen bei sofortiger Vollbelastung und der Möglichkeit der frühen Rückkehr in den Beruf, sofern es sich nicht um harte körperliche Arbeit handelt. Dies beweisen unzählige Fälle zufriedener Patienten. Die wenigsten von ihnen sind jedoch in den Internetforen engagiert, ziehen ihre gesamte Verlängerung erfolgreich und ohne großes Aufheben durch und kehren komplett wiederhergestellt in ihr Arbeitsleben zurück. Selbstverständlich ist der gesamte Ablauf der Verlängerung kein „Zuckerlecken“, die Beschwerden sind sehr unterschiedlich, es gibt Patienten, die keinerlei Schmerzmittel benötigen, andere benötigen Schmerzmittel bis hin zu Opiaten, was jedoch für den gesamten Ablauf kein größeres Problem bedeutet, auch ist am Verlängerungsende der allmähliche Stopp dieser Opiate in der Regel kein Problem.
Selbstverständlich hatten wir im Laufe der Jahrzehnte auch Fehlschläge, diese bestanden zunächst in der Unkontrollierbarkeit der Systeme, die Systeme liefen zu schnell oder zu langsam, selten in einem erwünschten Tempo, die Systeme waren nicht ausreichend tragfähig, so dass Vollbelastung nur mit zusätzlichen Hilfsmittels wie Orthesen (entlastenden Gehapparaten) möglich waren. Ansonsten ist bei bilateraler Verlängerung - was absolut sinnvoll ist - ausschließlich der Rollstuhl angesagt, was zu einer extremen Funktionseinbuße und am Verlängerungsende quasi zu einem erneuten Erlernen der Fortbewegung führt.
So muss als höchste Anforderung an ein Verlängerungssystem, welches im kosmetischen Bereich Anwendung finden soll, die Stabilität hervorgehoben werden. An Stabilität mangelt es allen Systemen, außer dem meinen! Ein System welches nicht Vollbelastung erlaubt, führt dazu, dass zuverlässig nur eine einzige Seite versorgt werden kann; hierbei ist davor zu warnen, Ober- und Unterschenkel in einer einzigen Sitzung zu verlängern, da hierbei eine Verdoppelung der täglichen Verlängerungsstrecke zustande koold forum und hierbei eine extreme Belastung der Weichteilstrukturen resultiert, die zu schwersten Kontrakturen und langen Funktionsdefiziten mit langer Rekonvaleszenz führen. Die in Ermangelung von Stabilität gepriesene einseitige Verlängerung an Ober- und Unterschenkel ist daher äußerst gefährlich und - wenn es sich um Verlängerungsstrecken jenseits von 8 – 10 cm (zusammen am Ober- und Unterschenkel) handelt – absolut davon abzuraten! Selbstverständlich verstehe ich, dass Kollegen ein solches Verfahren, in Ermangelung von Verlängerungssystemen, die Vollbelastung erlauben, anbieten.
Ein weiterer Punkt ist die Verlängerungskapazität: hier mangelt es wiederum bei fast allen Systemen außer beim Betzbone®. Selbstverständlich ist die knöcherne Heilung mit Zunahme der Verlängerungsstrecke erschwert, es stiold forum jedoch nicht – und dies beweisen meine Fälle über die letzten 20 Jahre – dass wie zunächst behauptet wurde keine Verlängerung über 5 – 6 cm hinaus durchgeführt werden darf wegen irreparabler Schäden; mittlerweile propagiert man – nachdem die Systeme mehr Kapazität erlauben - auch eine wenig riskante und vertretbare Verlängerung bis 8 cm, sobald die Systeme wiederum mehr können, wird auch dann in größeren Verlängerungsstrecken kein Problem mehr gesehen werden. Tatsache ist jedoch, dass ich seit mehr als 20 Jahren Verlängerungsstrecken von 10 cm und mehr in einer Region realisiere - ohne nachweisbare Schäden! Ich bin sicher, dass auch diese extremen Verlängerungsstrecken in Zukunft sofort propagiert werden, sobald ein anderes System als der Betzbone® in der Lage ist diese Strecken zu realisieren. Dann wird auf einmal eine solche große Verlängerungsstrecke nicht mehr als unkalkulierbares Risiko bezeichnet. Bis heute zeigen auch die aktuellsten in den Foren veröffentlichen Statistiken Verlängerungsstrecken im Mittel zwischen 3 und 5 cm, was lächerlich ist im Hinblick auf die produzierten Behandlungskosten, und dem geringen Zugewinn an Körpergröße. Diese größeren Verlängerungsstrecken haben ein höheres Heilungsrisiko – wobei bei einer primären Verlängerung aus kosmetischen Gründen in meinen Fällen kein einziger Fall vorlag, der je eine Spongiosaplastik brauchte, allenfalls eine „Anfrischung“ der Verlängerungsregion und Stabilisierung mit einem soliden Marknagel.
Selbstverständlich weisen kurze Verlängerungsstrecken eine kürzere Heilungszeit und ein geringeres Heilungsrisiko auf. Jedoch findet sich in meiner großen Zahl primärer langstreckiger Verlängerungen aus kosmetischen Gründen kein einziger Fall, der je eine Spongiosaplastik benötigte; bei schwachem Regenerat hat stets die Anfrischung der Verlängerungsregion und die erneute Stabilisierung mit einem soliden Marknagel die knöcherne Heilung herbeigeführt.
Ein weiterer wichtiger Punkt im Ablauf einer erfolgreichen Verlängerung ist die Kontrollierbarkeit der Systeme. Bis heute sind alle auf dem Markt befindlichen Systeme unzureichend in ihrer Kontrollierbarkeit, zumindest aufwändig durch häufige klinische und radiologische sowie sonografische Kontrollen, der frühere Albizzia-Nagel und der Betzbone® ausgenommen.
Mit dem Betzbone® weiß der Patient zu jedem Zeitpunkt an jeder Stelle in der Welt ohne technische Hilfsmittel, wie viel Verlängerung er durchgeführt hat. Er dokumentiert hierzu lediglich auf einem Blatt Papier mit einem Stift seine durchgeführten Verlängerungsschritte und weiß aufgrund der Gewindesteigung exakt seinen Verlängerungsstand. Kein anderes System weltweit ist in der Lage, auch nicht mit noch so aufwendiger aparativer Technik – auch nur annähernd diese Präzision zu erzielen.
Der Verlängerungs-Komfort ist durch kein anderes System zu überbieten. Hiermit meine ich die freie Fortbewegung des Patienten, auf langen Distanzen von mehreren Kilometern natürlich unter Zuhilfenahme von Unterarmstockstützen, nicht nur zur Schonung der Implantate sondern auch zur Perfektionierung des Gangbildes.
Unter Behandlungskomfort verstehe ich auch die Gestaltung der täglichen Verlängerungsschritte: führt die zunehmende Gewebespannung zu erheblichen Schmerzen und Funktionsbehinderungen, so erlaubt die Stabilität und sichere Mechanik des Systems eine Reduzierung bzw. einen kurzfristigen Stopp der Verlängerungsschritte ohne Risiko einer vorzeitigen knöchernen Überbrückung. Dies wird erreicht durch die stabile Mechanik, die selbst nach größeren Verlängerungspausen zum Zwecke des Wohlbefindens in der Lage ist, erneut ohne Nachteile die Verlängerung fortzusetzen. Besonders hilfreich ist hierbei auch die Durchführung kleinerer Verlängerungsschritte als 1 mm am Oberschenkel oder z. B. 0,7 mm am Unterschenkel. Hierbei ergibt sich rein rechnerisch zwar eine zeitliche Verlängerung der Wachstumsphase; jedoch zeigen zahlreiche Verläufe, die mit kleineren täglichen Verlängerungsschritten gearbeitet haben, nicht nur die bessere Osteoregeneration in kürzerer Zeit sondern auch die weitaus bessere Rekonvaleszenz mit Vermeidung bzw. Reduzierung von Funktionsdefiziten und Kontrakturen. D.h. in kürzerer Zeit wird letztendlich eine Normalisierung des Lebens erreicht.
Auch hierin können andere Systeme nicht mit dem Betzbone® konkurrieren, da die schwachen Antriebsmechanismen sehr rasch zum Stillstand der Verlängerung führen.
Gravierend koold forum hinzu, dass sämtliche anderen Verlängerungssysteme einer Überbohrung von 2 bis 2, 5 mm bedürfen, um eine weitgehend zuverlässige Funktion zu gewährleisten, da die geringste Verklemmung bereits aufgrund der schwachen Kraft zum Systemstillstand führt. In vielen Fällen kleiner Knochendurchmesser ist daher die Verlängerung mit intramedullären Systemen, die der Überbohrung von 2 bis 2,5 mm bedürfen, um die Funktion zu gewährleisten, nicht möglich oder sehr riskant.
Aufgrund der großen Kraft, die der Betzbone® in der Lage ist auf den Knochen zu übertragen und in Verbindung mit der soliden anatomie- und physiologiegerechten Verbindung zwischen Fibula und Tibia kann auf die sonst übliche Fibulasegmententfernung verzichtet werden. Diese Segmententfernung wird propagiert, um eine frühzeitige Heilung der Fibula und damit ein Stillstand der Verlängerung zu vermeiden. Es ist richtig, dass die endgültige knöcherne Heilung der Fibula nicht erforderlich ist, jedoch freue ich mich über jeden Fall, der am Ende der Verlängerung auch die Konsolidierung der Fibula in korrekter Position herbei geführt hat.
Ein weiterer wichtiger Punkt, der von großer Bedeutung sein kann, ist die Korrosion. Jegliche, auf dem Weltmarkt befindlichen Implantate können Korrosion entwickeln. Das Innenleben dieser Implantate enthält Materialien, die nicht korrosionsbeständig sind und aufgrund der elektromechanischen Eigenschaften auch nicht anders ausgewählt werden können. So lässt sich nur mit einer Dichtung das Eindringen der aggressiven Körperflüssigkeit in das Innere des Systems vermeiden. Insbesondere bei Zunahme der Verlängerung und damit ausgefahrenem Teleskop wird die Dichtung mehr belastet und lässt nicht selten Körperflüssigkeit in das Innere des Systems eindringen, was dort zu extremer Korrosion führt. Diese rostige Flüssigkeit dringt dann wiederum in die Markhöhle über die insuffiziente Abdichtung und führt dort zu Krankheitszeichen wie bei einer schwersten Infektion mit Rötung, Schmerzen, Schwellung. Nur die sofortige Nagelentfernung mit intensiver Spülung der Markhöhle führt hier zur Beruhigung.
Ein weiteres Phänomen ist in diesem Zusammenhang in Verbindung mit der angestrebten hermetischen Abriegelung der im Nagelinneren gelegenen Komponenten erwähnenswert: in mehreren Fällen habe ich erlebt, dass Patienten während des Aufenthaltes in größeren Höhen jenseits von ca. 2000 Metern, insbesondere während der Rückflüge über extreme, nicht therapierbare Schmerzen geklagt haben. Sobald wieder meeresniveauähnliche Höhen erreicht werden ist der Schmerz aufgehoben. Wir sind diesem Phänomen nachgegangen und können hierfür ausschließlich einen Gasaustritt aus dem Inneren des Systems über die Dichtung in die Markhöhle verantwortlich machen. Diese Schmerzen sind derart gravierend, dass sie in der Regel mit keinerlei Schmerzmittel zu behandeln sind.
Beide Punkte, sowohl Korrosion als auch der extreme Schmerz in großen Höhen, sind im Falle des Betzbone® ausgeschlossen: es gibt keinerlei Abdichtung zwischen den inneren und äußeren Nagelkomponenten, die Körperflüssigkeit zirkuliert beliebig und füllt unmittelbar nach Implantation das Nagelinnere auf. Ich erinnere mich z. B. an einen Patienten aus Colorado, der nach Oberschenkelverlängerung vor Jahren nicht in die Berge auf größere Höhe zurückkehren konnte aufgrund unerträglicher Schmerzen. Er musste seine gesamte Verlängerung in Denver durchführen und dort seiner Arbeit nachgehen. Bei der Jahre später durchgeführten Unterschenkelverlängerung mit dem Betzbone® hatte der Patient verständlicherweise die gleiche Angst. Es traten nicht nur bei ihm sondern auch bei anderen Patienten keinerlei derartige Schmerzsymptome durch Druckveränderungen auf.
Aufgrund der nicht möglichen Korrosion – da es gelungen ist sämtliche Einzelteile des Nagels aus absolut antikorrosiven Materialien herzustellen – ist der Betzbone® der einzige Nagel, der nicht zwingend entfernt werden muss. Trotzdem plädiere ich für die Entfernung, da es sich meist um jüngere Patienten handelt und der Knochen nach Entfernung des aussteifenden Nagels seine Rigidität verliert und wieder in seine alte Elastizität zurück findet nach dem entsprechenden Remodelling des Knochens.
Bezüglich Bedienbarkeit ist das System ebenfalls von keinem anderen System weltweit übertroffen. Es sind keine schweren und voluminösen Apparaturen erforderlich um die Verlängerung durchzuführen. Die gern ins Feld geführten Schwierigkeiten beim sogenannten „Clicken“ lösen sich in Wohlgefallen auf, wenn der Patient durch seinen Operateur oder erfahrene Mitarbeiter des Teams, in meinem Fall z.B. Daniela in die Funktion des Systems während des stationären Aufenthaltes eingewiesen wird und seine Ängste, selbst Hand anzulegen abgebaut sind. Dann ist der Patient an jeder Stelle weltweit in der Lage, seine Verlängerung unter einfachster Kontrolle, ohne erforderliche Apparate durchzuführen. Dieser Zustand ist in Verbindung mit der erwähnten Stabilität der Systeme von unbeschreiblichem Wert. Auch wenn in Einzelfällen die Vermittlung der Clickbewegung schwierig war, so gibt es keinen Patienten, der sein Ziel nicht erreicht hätte.
Insbesondere sind viele unserer Patienten in der Lage ihrem Beruf nachzugehen, wenn es sich wie gesagt nicht um schwere körperliche Arbeiten handelt; hierbei wird vom Patienten immer wieder die Ablenkung während der Arbeit als positiv beschrieben; unangenehm bleiben für viele Patienten die Nächte und die Wochenenden, wo ihnen die entsprechende Ablenkung fehlt.
Hi everybody it's me Nader again:
finally I am happy to tell you the translation is finished and after checking with Prof. Betz here you go:
I might have done some spelling mistakes I hope you don't get mad ! And if there are any questions please fell free to contact me. (either here or write me a message)
take care
cheers
Nader
Now the translation
:
Dear limb lengthening community,
As a lot of you may know I am Prof. Dr. med. Augustin Michael Betz.
Since the beginning of the digital age, I have never spend time on the different forums. Patients often reported to me about the information they got on the various forums. Sometimes these were very helpful and good advices, but often the information or advices were mislead and wrong and sometimes even dangerous for the patients. So now after some patients told me about the existens of the „limb lengthening forum“ and I have been confronted with some defamatory statements which were made there, I’ve spend a few weeks time on reading in this and similar forums (e.g. make me taller“). After that I was really shoked about the information made regarding my person. I would never have dreamed of that much defamation, caused by hateful, absolutly not qualified comments from one patient using the nickname „Mime“. It’s really surprising to see how a single person using a nickname- I know now who that person is and how little his reasons are...- can motivate others on the forum to do torrents of hatred.
Thus, please allow me to provide you with some information before I continue with answering your questions regarding the osteotomy and fixation technique between tibia and fibula.
Since the 70s I am concerned – at first at the „Universität des Saarlandes“ and then at the University of Munich- with the Illisarov method. Because of my expertise in the field of trauma surgery, I have always tried to switch to an internal nailing system. Despite the fact that the euphoria for the external system can still be legitim.
After gaining several research and clinical knowledge, I’ve soon got involved with the intramedullary nailing system and I developed a lengthening device based on an electromechanical method. This nail was able to handle the lengthening without any conection to the outside. I improved this system till we could start the serial production.
This lengthening system was used a lot eventhough there were some problems due to the miniaturization of the different parts, it still had the edge on the external lengthening system.
When I started using the internal nailing system, the external lengthening system was by far the more known and more used system, thus only a few surgeons in the world were interested in a internal device and its advantages.
This of course hidered me to continue working on improving it.
I don’t want to give you a history lesson on the internal lengthening system, this would just be too much.
But still since I am a developer of different lengthening systems, an owner of several patents, a surgon who used these devices and perhaps the by far most experienced person, (regarding my 30 years of knowledge) I may be allowed to say that a lot of the information on the forum are just absurd!
I am now working for over 2 decades, first with my own fitbone-system, then for a short time with the original Albizzia nail and following that in more than 1000 cases with an modified Albizzia nail which was used for every kind of lengthening(cosmetically or medically indicated). Ultimately I concluded all modifications and new ideas into developing a new device which I named Betzbone.
This system which includes additionally to the nail a lot of different components e.g. the intramedullary saw, fixation screws, different spezialized targeting devices for the perfect arrangment of the axis..., is right now the most accurate and solid device on the market. It has the biggest range of lengthening , and is very easy to controll and handle, despite this I am still trying to improve everything of course.
The handling of my intramedullary nail is very easy and for lengthening no additional resources, e.g. X-Ray, magnet, sonographie ... are needed. Another advantage of my system is that patients don’t have to come to my office very often, thus they can start working sooner. My lengthening device is a full weight bearing system, also a very big advantage over the other lengthing systems.
I do not want to prag but this is just the feadback I get from a lot of successfully treated patients. But sadly these patients are rarely on these forums.
Of course the lengthening process is not a „piece of cake“, the complaints differ from patient to patient. There are some who do not need any pain medication at all, other on the other side need pain medications and in some rare cases even opiates are proscribed. But this is not a big deal, since at the end of the lengtheing process the patients reduce their medication slowly thus no addiction problems occur.
I had during my career of course also some failures, for example the lengthening system was uncontrollable, the nail was either lengthening too fast or too slow, but seldomly in the desired speed; or the the systems weren’t enough weight bearing. Thus for a full weight bearing an aid(e.g. orthosis) was needed. Otherwise a bilateral lengthening can only be done in the wheelchair. And this leads to an extrem functioning loss of the legs. Extremly said: at the end of the lengthening phase the patients would have had to learn again how to walk.
Hence the highest standard for a lengthening system used also for cosmetic purposes is the stability. My lengthening system is the only one on the market which can provide this standard!
With a system which does not allow full weight bearing you can only lengthen one leg at a time safely. It should be known that in these cases it is not recommended to lenghten then both upper and lower leg of side at the same time, because this would cause too much stress on the soft tissue which leads to long function loss with a long convalescence. Thus a one-sided lenghtening of both upper and lower leg due to lack of stability of the device is extremly dangerous-especially if you lenghten both together for more than 8 cm- and therefore I advice against this method. But still I get that some collegues offer this to their patients, since they do not have a full weight bearing system.
Another very important issue is the capacity of the nail, and again all system except the Betzbone have only a small capacity. Of course the more you lengthen the more the healing of the bone is impeded but it’s not true that lenghtening for more than 6 cm will cause irreparable damage.
They huge amount of cases in the last 20 years have shwon that you can even lengthen more 10 cm without any problems. I mean I am certain that as soon as a system will be able to handle the extrem lengthening properly it will be preached and so far the Betzbone is leading on this field.
And if more devices with a bigger capacity get on the market the less douts the limblengthening society will have regarding „extrem“ lengthening.
Till now even the latest data on the forums show that on average 3-5 cm were lenghtend by patients and to be honest in my opinion this is rediculously little if you consider the costs and the time. Of couse lengthening more means more risks for the healing process- eventhough I have to say that for a cosmetic lengthening I have never experienced case, where a sponiogsaplasty was needed, at most a refrechment of lengthening region or a stabilisation with a solid intramedullary nail were applied.
Of course lenghtening just a few centimeters mean a faster recovery time and a much smaller risk. But still I have had so far a huge amount of cosmetic cases where the patients lenghtend 8 or more centimeters and I have never needed to do a spongiosaplasty. In a few cases the only thing I did when the regeneration wasn’t fast enough was the refreshing of the lengthening region and a stabilization with a solid nail.
Another very important issue in course of successful lengthening is the controllability of the system. Till today, all systems on the market except the Albizzia and Betzbone show inadequate controllability, or they require at least support systems (eg. X-Ray, clinical examinations or sonography).
Patients using the Betzbone always know whereever they are how much they have lenghtend, the only thing they require is a pencil and a sheet of paper. By counting the clicks they can easily calculate their lenghtend distance. The Betzbone is the only system on the market which is that precise and it does not need any ornate systems. The other systems can not offer the patients an approximate accuracy.
The lengthening comfort is hard to beat by any other system. By this I mean the free movement of the patient, of course the patients should use crutches for longer distances. The crutches have two functions: first protect the implants and second better the walking.
When talking about the lengthening comfort I also mean the design of the daily lengthenig steps. If the huge tissue tension leads to significant pain and fuctional disabilities, the mechnaic of the Betzbone and its stability is that good that the patients are then allowed to reduce their daily number of clicks or even to stop clicking for one or two days without fearing a preconsilidation. The nailmechanic is designed in a way that stopping for a certain time does not effect its function. Beneficial is also doing small daily lengthenig steps ( 1mm on the femur and 0,7 mm on tibia per day). Of course doing just small lengthening steps increases the lengthening phase but we experienced that by acting so the healing and osteoregeneration is the best and also the functional disablilities are then limited. Which in the end means that the recovery phase is shorter and thus a normalization of the patient’s life starts earlier.
Again here no other system on the market can compete with the Betzbone, since their drive mechanism tend to stop rapidly.
Also a very serious issue is that most other systems need an overreaming of the bone for 2 -2,5 mm to guarantee an proper function, since their mechanic can not handle any deadlocks. In a lot of cases where the patients have a small bone diameter a overreaming for 2-2,5 mm is not possible or very dangerous.
When lengthening the lower leg often a part of the fibula is removed to be sure that the fibula does preconsolidate. You just need to do this if the lengthening system used is not powerfull enough to tranfer the distraction force also on the fibula. The Betzbone is powerfull enough to tranfer the force on the fibula and in combination with the modified screws we use, we don’t have to remove a part of the fibula. The only thing we need to do is to cut the bone and then it will passivly lengthen for the same amout the patient lengthend the tibia. And this of course means the perfect alignement of the bones doesn’t get affected.
It’s true that the fibula does no need to reconnect by still I am every time happy to see that the fibula is consolidated again.
Another issue which can be very important is the so called corrosion. Every implant on the market can produce corrosion.
The inner parts of the implants contain material which can produce corrosion and the thing is that we sometimes cannot waive these materials because of their electrochemical properties. The only possibilty to prevent the corrosion is to seal the internal parts of nail against the agrressive body fluids. Of course the more you lengthen and the more the telescopic mechanism is extended and the harder it is to prevent body fluids from entering the nail. Thus corrosion usullay starts at least when the lengthening process has started. Then this rusty corrosion fluid can exit the nail and enter the marrow cavity and cause diseases like an infection with redding, pain and swelling. The only therapy is to remove the nail and to douche the marrow hole intensly.
I would like to mention another phenomenon concerning the hermetic seal of the internal parts of the nail. I’ve had several cases where the patients experienced a lot of pain when beeing in a alltitude higher than 2000 meter above sea level (eg when having a long distance flight) but a soon as they reached the sea level again the pain was gone. We’ve tried to figure out an explanation for this phenomenon and the only reason this could have is that at high alltitudes there is a gas leakage out of sealed internal nail parts. The pain the patients had was very severe since it could not be treated with any medication.
Both the corrosion and the pain at high alltitudes aren’t an inssue with the Betzbone. The Betzbone does not have any sealing of the internal nail components, the body fluid can circulate through the implant freely. Infact shortly after the insertion the nail is filled with the body fluid.
I remember one patient of mine from Colorado, who did several years ago an upper leg lengthening. He could not return to the mountains and had to finish his lengthening in Denver (due to the high alltitude problem). So when he did some years later the lower leg lengthening with the Betzbone he was again afraid of the high alltitude pain. But after I convinced him to give it a try he went up the mountains and did not have any problems with the alltitude anymore. This of course wasn’t an isolated case since the other patients aswell didn’t have problems anymore.
So some may ask why doesn’t the Betzbone produce any corrosion. Well we succeded in inventing a nail where all parts are made of corrosion free material. Thus the Betzbone is the only lengthening nail on the market which does not have to be removed necessarily.
Nevertheless I recommend the removal, since most patients are young adults and after the removal of the nail the bone isn’t that stiff anymore and it regains its elasticity. Because the remodelling is an crucial for the complete bone recovery.
Also regarding the handling no system on the market can compete with the Betzbone. With the Betzbone no big and heavy instruments are need to lengthen.
The complains regarding the clicking usually resolve in pleasure when the patients are instructed during their hospital stay in how to click easily by myself or someone of my team members Daniela or Nader who can even click the patients a few times to take away their fear.
After that the patients are able to click and lengthen their self whereever they want. And this in combination with the stability of the system is something of indiscribable value. Of course we also had patients to had troubles to lear how to click but still all of them reached their goals.
And what is also worth to mention that a lot of our patients are able to work durig their lengthening phase (of course I am not talking about hard physical work). For the patients working is pleasant distraction, but still the nights and the weekends (when they usually do not work) are described as uncomfortable.